....und ein mißglückter Versuch,

das Adressbuch von Moleskine zu verschönern.
Transparentpapier wirkt auf dem schwarzen Einband weit weniger transparent als sonst, verkrumpfelt praktisch zu nichts, wenn man es einkleistert, und darüber hinaus haftet der Kleister nicht auf dem Material.
Einzige Möglichkeit: an der Innenseite des Einbands befestigen und außen lose aufliegen lassen.
Das dürfte allerdings nichts für die Ewigkeit sein.

Etiketten für Bücher oder Hefte

Urlaubsgekritzel

Kindheits-Kitsch

Kennt Ihr die eigentlich auch?
Meine Oma hat immer solche "Bücher" für mich gebastelt, als ich klein war. Ich glaube fast, daß das meine ersten "Notizbücher" waren. :-)
Dazu braucht man ein paar quadratische Bögen Papier, die - wie Ihr Euch sicher vorstellen könnt - einmal diagonal und dann (von der anderen Seite aus) kreuzweise auf die Hälfte gefaltet werden.
Mit Hilfe einer Schablone schneidet man die einzelne, zusammengelegte "Lage" herzförmig aus.
Aufgefaltet haben sie dann die Form eines vierblättrigen Kleeblatts.
Anschließend verbindet man die einzelnen Lagen, indem man jeweils zwei Herzen an einander klebt.
Für die "Buchdeckel" habe ich dünnen Karton mit Marmorpapier kaschiert, man kann es sich aber auch einfacher machen und es bei einer farbigen Pappe belassen. Meine Oma hat die Deckel immer aus Postkarten ausgeschnitten.

Arbeitsaufwand: völlig überzogen für so einen Blödsinn ;-)

Lexikon der Fachbegriffe: Kapitalband

Lexikon der Fachbegriffe: falsche Bünde

Kellerkinder - Wie entfernt man den typischen Kellergeruch aus alten Büchern und Papierwaren?

Das "Muji" ist ein japanischer Lifestyle-Store, der in den "Fünf Höfen" der Münchener Innenstadt zu finden ist. Neben Badezimmerutensilien und Kleidung bietet er Schreibwaren in Hülle und Fülle zu sehr, sehr günstigen Preisen an.
Unter anderem gibt es im Parterre des zweigeschossigen Ladens Hefte jeden Formats (jeweils in den beiden Farbvarianten wie abgebildet) ab einem einzigen Euro, Notizbücher, Fotoalben, ein Stiftesystem, bei dem sich jede Hülle mit zig verschiedenen Minen kombinieren läßt, Radiergummis, Visitenkartenmäppchen und vieles mehr zu entdecken.
Das Geschäft ist schon für sich gesehen eine Reise nach München wert.
Auch, wenn es dort noch Schöneres gibt. :-)